Beim Code for All Summit in New York trafen sich Code for Gruppen rund um die Welt.
Mich hat dabei am meisten interessiert, an welchen Projekten in anderen Ländern gearbeitet wird.
Einen internationalen Einblick geben die aufgezeichneten Showcase-Sessions vom Summit:
Oscar Montiel, Codeando México; Greg Kempe, Code for South Africa; Alvaro Maz, Code for Australia; Matthew McNaughton, Code for the Caribbean. Justin Arenstein, Code for Africa.
Hal Seki, Code for Japan; Ivonne Jansen-Dings, Code for the Netherlands; Jakub Gornicki, Code for Poland; The Schee, Code for Tomorrow (Taiwan)
Weitere Aufzeichnungen vom Event behandeln u.a. die Zusammenarbeit mit der Verwaltung und sind ebenfalls empfehlenswert.
Andrew Hyder hat auf dem Summit technische Tools für die internationale Zusammenarbeit vorgestellt.
Hervorheben möchte ich insbesondere zwei Tools:
Eine durchsuchbare Liste der Projekte aller internationalen Brigades (Labs). Die Liste enthält aktuell bereits über 3.600 Projekte.
Einen Civic Issue Finder mit Problemen / Aufgaben, bei denen andere Unterstützung benötigen.
Weitere Tools findet ihr in den Notizen zur Barcamp-Session.
Wie können eigene Projekte in diese Tools aufgenommen werden?
Es genügt als 1. Schritt eine GitHub Gruppe in ein Google Spreadsheet Dokument einzutragen. Über eine civic.json im GitHub Repository können zusätzliche Informationen bereitgestellt werden.
Als Bonus können anschließend GitHub Issues mit dem Label “Help Wanted” versehen werden, so dass diese im Civic Issue Finder angezeigt werden. Dieser verzeichnet bereits über 165.000 Page Views, so dass eine erhöhte Sichtbarkeit für diese Tickets entsteht. Code for America bietet zudem eine leichte Möglichkeit, die Issues auf eigenen Webseiten einzubetten.
Damit der internationale Austausch funktioniert sollte zumindest Projektname + Beschreibung in Englisch vorliegen.