Das Berliner OK Lab ist das größte der dreizehn Labs mit knapp dreißig Mitgliedern. Entsprechend vielseitig sind auch die Anwendungen, die im Lab entstehen. Von Nahverkehr bis zu solidarischer Landwirtschaft über Bebauungspläne hin zu Badeseen ist alles dabei. In kleinen Teams kommt das Lab, das sich zum Open Data Day 2014 gründete, wöchentlich zusammen und arbeitet an den verschiedenen Projekten. Es waren zu einem Treffen bereits Vertreter aus der Berliner Senatsverwaltung und der Bezirksverwaltung da, um sich mit dem Lab auszutauschen. Lab Lead Magdalena Noffke bloggte bereits darüber, wie der erste Kontakt zur Stadt hergestellt wurde. Eines der Projekte war die Visualisierung der Bebauungspläne für das Tempelhofer Feld, eine große Naherholungsfläche auf dem Gelände des ehemaligen Tempelhofer Flughafens. Über die weitere Nutzung des Geländes gab es eine Volksabstimmung, in der Bürger und Bürgerinnen entscheiden sollten. Die Visualisierung half dabei, greifbarer zu machen, welche Optionen zur Auswahl stehen. Das Projekt war so überzeugend, dass es von einer Berliner Zeitung adaptiert und weiterentwickelt und zog eine Menge positives Feedback nach sich. Das Lab in Berlin sprudelt nur so von Ideen und es kommen auch immer wieder neue Leute hinzu, die neuen Input mit sich bringen. Also: Stay Tuned - es bleibt wie immer spannend in Berlin!