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Das OK Lab Ulm

ulm Ulmer Neutorbruecke (CC-by-sa-3.0-de Wolfgang Pehlemann)

Ulm hatte schon vor dem Start von Code for Germany eine sehr aktive Open Data Community. Eine Gruppe von Studenten und Studentinnen der Technischen Universität Ulm hat sich 2011 gegründet und ist 2014 als OK Lab dem Programm Code for Germany beigetreten. Mit den Namen “Ulm API” haben sie sich seitdem mit den verschiedensten Themen rund um die Stadt Ulm auseinandergesetzt. Zum Start von Code for Germany beschlossen sie, ebenfalls Teil des Programms zu werden, um sich mit Gleichgesinnten kurzschließen zu können und Erfahrungen auszutauschen.

Auch das OK Lab Ulm steht in engem Kontakt mit der Stadt. Dank des innovativen Bürgermeisters wächst stetig die Zahl an offenen Datensätzen. In Zusammenarbeit mit Verwaltungen, von denen sie Informationen aus erster Hand erhalten, entwickeln sie schon seit Jahren vielfältige und interessante Anwendungen für ihre Stadt.

Eine davon ist “Kleiner Spatz“,eine Anwendung, die Eltern dabei hilft, einen Kita- oder Kindergartenplatz zu finden. Das kann manchmal ganz schön schwer sein - frischgebackene Eltern können ein Lied davon singen. Daher hat sich das Lab in Ulm vorgenommen, die Suche zu erleichtern. Kleiner Spatz zeigt an, wo es in der Stadt noch freie Plätze gibt und bietet gleichzeitig noch die Möglichkeit, die entsprechende Einreichung zu kontaktieren. Die Karte nutzt dafür Daten von der Stadt und wird monatlich aktualisiert. Erfreulicherweise wurde das Projekt bereits von anderen OK Labs übernommen und Redployments in Hamburg, Leipzig und Dresden sind bereits in Arbeit.